Kleine Gestaltungs-Lehre zum Kerzen verzieren
Das Kerzenhobby hat viele Facetten. Eine davon ist das Kerzen-Verzieren mit seinen unendlich vielen Möglichkeiten. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Gestaltungs-Prinzipien vorstellen, die Sie vielleicht auf die eine oder andere Idee bringen. Wir haben bewusst auf eine konkrete Darstellung mit fertigen Kerzen verzichtet, weil wir glauben, dass eine etwas abstraktere Darstellung eher geeignet ist, Ihre Fantasie anzuregen.
Grundsätzliche Gestaltungs-Konzepte
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1. Auf einer glatten Kerze wird ein einzelnes Motiv aufgebracht. Das kann ein Kerzen-Rohling in weiß sein. Sie können der Kerze eine Vorder- und Rückseite verleihen, indem Sie das Motiv zweimal anbringen. -
2. Sie behandeln erst die Oberfläche z.B. mit Pinsel- oder Schwamm-Technik, mit einem Effektwachsüberzug oder Sie tauchen die Kerze vorher in farbiges Wachs. Dann bringen Sie ein einzelnes Motiv auf. -
3. Sie gestalten eine Kerze ohne zentralem Haupt-Motiv und bringen Ihre Verzierungen gleichmäßig verteilt über die gesamte Kerze an. -
4. Ihre Kerze erhält oben und unten eine umlaufende Bordüre und in der Mitte ein Hauptmotiv. -
5. Sie gestalten Kopf und Fuß mit einer eigenen Technik und lassen dieses Gestaltungselement spiralförmig um die Kerze herum laufen. -
6. Sie verzieren die Kerze ohne Hauptmotiv, versehen den Fuß (und eventuell den Kopf) mit einem eigenen, umlaufenden Gestaltungselement -
7. Wie Gestaltungs-Idee Nr. 4, aber mit zusätzlichen Bordüren, die sich links und rechts vom Motiv vertikal in die Höhe ziehen. Dadurch erhält das Motiv eine Art Rahmen. -
8. Sie bringen die Bordüren nur vertikal an. Damit erhält die Kerze etwas „nach oben strebendes“ -
9. Das Motiv selbst ist nicht zentral in der Nähe des Mittelpunktes angebracht, sondern erhält einen länglichen, nach oben strebenden Charakter.
Es gibt natürlich noch viel mehr Konzepte, wie Sie Ihre Kerzen-Verzierung anlegen können. Lesen Sie weiter, welche Rolle die Kerzen-Form spielt.
